Die vergangenen Nächte waren bitterkalt und haben für Eis auf Kieler Seen und Teichen gesorgt. Aber Vorsicht ist geboten: Nicht jede Eisdecke trägt Menschen.
Das Tiefbauamt warnt eindringlich vor dem Betreten von vermeintlich festen Eisflächen auf Kieler Regenrückhaltebecken. Besonders gefährlich sind die frei zugänglichen Anlagen wie der Heidenberger Teich, der Rothe Teich und der Krugteich sowie die Becken am Kirschenkamp (Kronsburg), am Kreisauer Ring (Wellsee) und am Käthe-Kollwitz-Pfad (Russee). Ihr Betreten kann Lebensgefahr bedeuten.
Durch den ständigen Zufluss von „wärmerem" Niederschlagswasser, das zudem mit Streusalz versetzt sein kann, ist die Eisdecke auf diesen Becken in der Regel dünner als auf anderen stehenden Gewässern. Die Zu- und Abläufe können auch unterhalb des Wasserspiegels und der Eisfläche liegen, besonders dünne Eisflächen sind dann nicht unbedingt erkennbar.
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