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Neues aus dem Ortsbeirat

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Die Sitzung beginnt mit den üblichen Formalitäten, dann verpflichtet die Vorsitzende ein neues Mitglied für den Ortsbeirat: Frau Beate Mazzi, seit über 30 Jahren Mettenhoferin und seit einem Jahr im Ruhestand, möchte sich für „Die Linke" in die Stadtteilarbeit im Rahmen der Kommunalpolitik einbringen. Sie folgt damit Frau Ayse Fehimli, die in die Kieler Ratsversammlung gewechselt ist.

 Gemäß Tagesordnung ging es dann um das Jahresprogramm der Straßenbeleuchtung – aus dem Gremium und der Zuhörerschaft wurden verschiedene Punkte benannt, an denen der Stadtteil mehr Licht benötigt: um den Heidenberger Teich und auch am Wikingerbummel müssen mehrere Lampen freigeschnitten werden. Da die Bäume zum Nachwachsen neigen, hätte es Sinn, dass jedes Jahr auf die städtische To-Do Liste zu setzen. Besonders am Wikingerbummel wird die Beleuchtung allgemein als zu dunkel empfunden – auch wenn das Thema der gelben Leuchtmittel hier schon häufig Thema war, ändert es nichts am subjektiven Empfinden der Bewohner:innen – Stichwort „Angstraum".

Absolute Finsternis herrscht auch an der Skateranlage, der Weg zur Kiste ist vorn an der Straße hell, bis zum Eingang des Jugendtreffs ist es dann aber dunkel – sowie auch die Sportflächen am Heidenberger Teich im Dunkeln liegen – Kindern und Eltern stellen sich da vermutlich viele Fragen nach dem „Warum". Ratsherr Sönke Klettner kann aber von einem städtischen Spielleitplan berichten, ein komplexer Prozess, der die Situation der Spielplätze analysieren und bewerten soll, da gehört sicher auch das Thema Beleuchtung dazu. Der Ortsbeirat wird aber darum bitten, die Beleuchtung zur „Kiste" in jedem Fall zu priorisieren.

Im Weiteren wird der Ortsbeirat um eine Stellungnahme zur vorgestellten Trassenführung der Stadtbahn gebeten. Aus dem Gremium kommt der Vorschlag, aufgrund der guten baulichen Voraussetzungen (ehemals geplanter 4-spuriger Ausbau des Skandinaviendammes) hier in Mettenhof mit dem Bau zu beginnen. Außerdem wohnen hier 10 % der Kieler Bevölkerung. Das Gremium formuliert eine entprechende Stellungnahme, die einstimmig beschlossen wird.

Zum Punkt „Einwohner:innen fragen und regen an" geht es dann um die Frage, ob vielleicht ein „Expressbus" von Mettenhof zum Bahnhof hilfreich wäre, aus den unterschiedlichen Rückmeldungen dazu ergibt sich der Wunsch, einen Vertreter der KVG einmal einzuladen. Eingeladen werden soll auch die Referatsleitung des Referats für Klimaanpassung vor dem Hintergrund der Frage eines Besuchers nach Vorsorgemaßnahmen für die Bewohnerschaft (z.B. Schutzräume, öffentlicher Trinkbrunnen etc.)

Thema in jedem Jahr ist der Rückschnitt von Hecken und Randbepflanzung an den Gehwegen – vielmehr der nicht erfolgte Rückschnitt, so ist z.B. der Weg zur KiTa des ASB komplett zugewachsen, auf dem Weg zum Hof Akkerboom haben die Brombeerranken den Gehweg fast für sich gewonnen. Auch zu schnelles Fahren in den 30- Zonen wird nochmals als Problem benannt, hier ergeht der Hinweis, dass z.B. in der Vaasastraße die Ampelschaltung auf Tempo 50 programmiert ist – ggf. kann man da nachsteuern? Das Gremium nimmt all diese Anregungen und Bitten auf, um sie an die Verwaltung weiter zu leiten.

Ein besonderer Hinweis der Vorsitzenden zum Schluss: die nächste Sitzung findet statt am Mittwoch, 9. Juli um 18.00 Uhr, dies ist die jährliche Kinder- und Jugendsitzung. Im letzten Jahr war es wirklich sehr interessant und lebendig, und viele Jugendliche nutzten die Möglichkeit, das Leben im Stadtteil aus ihrer Sicht zu beschreiben, sowie Wünsche daraus zu formulieren.

Mehr zur Ortspolitik finden Sie wie immer unter: www.ortsbeirat.de

Für die Redaktion: Bärbel Lorenz-Dubiela

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