Kunstwerke des Kieler Landschaftsmalers Carl Arp
In der Kieler-Woche-Ausstellung 2016 widmet sich das Stadtmuseum Warleberger Hof dem herausragenden Kieler Künstler Carl Arp. Der Landschaftsmaler hatte als Vertreter der Weimarer Schule und Gründungsmitglied der Schleswig-Holsteinischen Kunstgenossenschaft um die Wende zum 20. Jahrhundert großen Einfluss auf die Kunstszene in Kiel. Zusammen mit seinem Freund und Künstler Christian Rohlfs widmete er sich der Freilichtmalerei an der Kieler Förde, unternahm aber auch zahlreiche Künstlerreisen nach Italien und in die Alpen. Arp schuf lichte Motive der Landschaft und des bäuerlichen Lebens. Im Zentrum der Ausstellung „Der Kieler Maler Carl Arp (1867-1913)“ vom 17. Juni bis 23. Oktober stehen die Leihgaben von zwei Kieler Privatsammlern. Kuratoren sind die Kunsthistoriker Telse Wolf-Timm und Ulrich Schulte-Wülwer. |
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Jahresprogramm des Kieler Stadt- und Schiffahrtsmuseums - Landschaftsmaler Carl Arp
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Besser iss - Workshop im Monat Mai
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Der FroschkönigDer Workshop für Mai fand am 30.05.2016 im Bürgerhaus Mettenhof statt.Die Kinder haben aus Tonpapier jeweils zwei Frösche mit Krone gebastelt. Diese waren mit einer Leine verbunden. Mit Hilfe einer Wäscheklammer kann man sie dann prima für Geschenke, Fotos, Briefe usw. verwenden. Nach dem Basteln wird immer aufgeräumt. Alle helfen mit. Hände waschen gehört natürlich auch dazu. Text: Heidi Venker Redaktion mettenhof.de |
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Gesichter Mettenhofs - Schamal Zangana
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Gesichter Mettenhofs - Schamal Zangana
Nach längerer Zeit kann die Redaktion mettenhof.de wieder ein Gesicht Mettenhofs vorstellen. In diesem Fall geht es um Schamal Zangana. Er ist deswegen für Mettenhof interessant, weil sein Werdegang unbedingt eine Vorbildfunktion für andere Migranten haben kann. |
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Michael Göring „Spiegelberg“
Eine Lesung in der Sparkassenakademie Kiel
Am 19. Mai stellte der Autor Michael Göring in der Sparkassenakademie Kiel sein neuestes Buch mit dem Titel "Spiegelberg" vor.
Schon mit seinem Debütroman "Der Seiltänzer" und seinem Nachfolgeroman "Vor der Wand" setzte Michael Göring dabei neue Akzente in der Welt der deutschen Literatur. In seinem neuesten Werk haucht er sieben Protagonisten ein Leben ein, deren Lebensläufe in der Zeit der Nachkriegszeit ihren Anfang nahmen. Mit dem Untertitel "Roman einer Generation" suggeriert Michael Göring den Zuhörern, mitten in diesem Zeitgeschehen mitzuschwimmen und sich wieder zu finden mit ihren eigenen Erinnerungen. Mit der Nachkriegsgeneration, den wilden 60'ern und frühen 70'ern läßt er eine Zeit wiederkehren, in der nicht nur alles rosig war und das "Wirtschaftswunder Deutschland" in all seinen Facetten und Auswüchsen beschrieben wird.
Herr Dr. Bernd Brandes-Druba von der Sparkassenstiftung Kiel und Herr Prof. Dr. Utz Schliesky, dem Direktor des Schleswig-Holsteinischen Landtags fanden eingangs betont die passenden Worte, die auf diese Zeitreise einstimmen und das Publikum entführen sollten.
Der gebürtige Westfale läßt seine sieben Freunde in der fiktiven Siedlung "Spiegelberg" aufwachsen, die irgendwo in Deutschland liegen könnte. Mit Erinnerungen von Martin, einen dieser Freunde, der sich nach fünfzig Jahren mit Nina trifft, beginnt Michael Göring sein erstes Kapitel. Man schreibt den 14. Oktober 2015. Der Treffpunkt der beiden liegt auf dem hiesigen Friedhof, wo die Gräber ihre Vergangenheit und etliche Biographien heraufbeschwören. Mit einem Foto läßt Nina ihn noch tiefer in diese Vergangenheit hinein rutschen und die Zeitreise nimmt ihren Lauf.
In mehreren Kapiteln läßt der Autor die Mitglieder der "Fury-Gang", wie sich die sieben Freunde auch nannten, wieder auferstehen und erzählt in loser Reihenfolge ihre Schicksale. Mit Martin, den sie alle den "Mann mit der Schaufel" nannten, werden dem Zuhörer Erinnerungen ins Leben gerufen, die mit dieser Zeit in Verbindung stehen. Das "Freischaufeln" der verschütteten Erinnerungen kann beginnen.
Man schreibt das Jahr 1964. Nina humpelt. Sie ist auf dem Weg mit ihrem Vater zum Zigarettenladen. Die Beziehung zwischen ihrem Vater ist angespannt. Auch das Verhältnis zwischen ihrem Vater und ihrer Mutter ist angespannt. Was mag es für ein Gefühl sein, wenn ein Kind von einem auf den anderen Moment seinen Papa verliert. Nina erfährt es. Er verschwindet. Spurlos. Für immer.
Es ist Ostern 1966. Die ersten Gastarbeiter sind in West-Deutschland eingetroffen. Martin und Sebastian gehen mittlerweile auf das Gymnasium und lernen Carlo kennen. Voreingenommenheit, Überheblichkeit und eine eigenartige Wertevorstellung der hiesigen Bevölkerung gegenüber den sogenannten Gastarbeitern machen sich breit. Schimpfwörter und Verunglimpfungen sind an der Tagesordnung. Der Krieg der Kartoffeln gegen die Spaghettis hatte begonnen. Eine Milieu-Studie der besonderen Art.
Wieder sind wir auf dem Friedhof bei Martin und Nina im Jahr 2015. Ilona, auch Ili genannt, bestimmt ihrer beider Gedanken. Martin erzählt eine Geschichte von einem nächtlichen Gespräch zwischen seiner Mutter und von Frau Pagoda, Ilis Mutter, daß nichts Gutes erahnen läßt. Nach dieser Episode ging es weiter zum nächsten Grab.
Noch einmal Ilona. 1971. Ili ist Lehrling bei der IKK und lernt tanzen - privat, da das Geld für Tanzstunden nicht reicht, bei ihrem Abteilungsleiter. Was Folgen hatte.....
„Für Maria, mit der Bitte um Verzeihung“. Mit dieser Widmung und was es damit auf sich hat, schloß Michael Göring mit seinem zweiten Kapitel um Martin (1963) diese Lesung ab.
Mit seiner eindrucksvollen bildhaften Stimme gab der Autor seinen geschriebenen Worten die Kraft mit, bei der der Zuhörer in die Tiefe des Geschehens hinab gleiten konnte.
Spiegelberg – die Straßen eines Viertels und die dazugehörigen Menschen gaben einen Eindruck her, der in der heutigen Zeit kaum noch bei Jugendlichen nachzuvollziehen ist. Es war eine andere Welt und unsere heute freiheitliche demokratische Denkweise hat fünfzig Jahre lang gebraucht um sich dahin zu entwickeln wie sie heute ist.
Man darf gespannt sein, welcher Thematik sich der Autor in seinen nächsten Roman widmet.
Wilfried Likuski (Text + Fotos)
Redaktion@mettenhof
Bürgercafe demnächst auch am Dienstag geöffnet
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Bürgercafé im Bürgerhaus Mettenhof ab dem 12.Juli auch am Dienstag geöffnetBis jetzt hatte das Bürgercafé immer am Donnerstag von 9:30 bis 12:30 Uhr geöffnet. Text: Heidi Venker Redaktion mettenhof.de |
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Bildungsangebot für Migranten - Politik besser verstehen
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Zirkusshow Mettenhof International (MeIn)
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Zirkusshow Mettenhof International (MeIn)
Sie nennen ihr Projekt Zirkusshow MeIn, das durch die Aktion Mensch und ergänzend durch die Landeshauptstadt Kiel gefördert wird. Die sieben Mädchen betraten die Bühne die zur Manege wurde und begeisterten das Publikum mit Jonglage, Bodenakrobatik und Seilartistik. So präsentierten sie gemeinsam ihr Programm mit stilvoller Atmosphäre für die Besucher. Die Elemente haben sie sich selbst ausgesucht und unter der Anleitung von Zirkuspädagogin Lea Bancken von Zirkus Theater eingeübt. Es waren der große Momente für die sieben Artisten. Mit jeder Szene wurde ein Spiel mit Zirkuselementen dargestellt, in der Erwartung, dem Publikum zu gefallen. Klaus-Dieter Schröder |
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Nachrichten aus dem Jobcenter / Mai 2016
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![]() App „Ankommen“ bietet digitale Hilfe zur Integration geflüchteter Menschen in den Arbeitsmarkt
Hilfe und Unterstützung für geflüchtete Menschen gibt es jetzt auch digital. Mit der kostenfreien App „Ankommen“ werden Kundinnen und Kunden des Jobcenters auf vielfältige Weise bei der Integration in die Gesellschaft und den Arbeitsmarkt unterstützt. |
Forum und Fest der Ökumene
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Mit Swing und Schwung – Alte und neue Hits
Mit einem ganz besonderen Konzert zum Jahresthema „Singet dem Herrn ein neues Lied“ feiert das Ökumenische Gemeindezentrum im Birgitta-Thomas-Haus am 20. Mai 2016 ab 19:00 Uhr im Birgitta-Thomas-Haus das Forum und Fest der Ökumene. |
Lieder, die seit der Reformation bis heute die Hitlisten der beiden Kirchen anführen, werden zu hören sein. Die klassische Phase werden durch Kirsten Redlin und Julian Redlin, die Free Gospel Singers und Reinfried Barnett vorgestellt. Die späte Phase von Modern Gospel über Neues Geistliches Lied, Pop und Soul präsentieren Joy Bogat – Gesang – Jan Kessler – Gitarre - , Daniel Schierhirn – Schlagzeug – und Jan Sanowitsch – E.Piano.
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Conni spielt Fussball
Conni steckt im Fussballfieber. Sie darf einer Mannschaft beitreten und trainiert fließig für ihr erstes Spiel.
Bilderbuchkino nach dem Buch von Liane Schneider und Eva Wenzel-Bürger mit Aktion für Kinder ab 4 Jahren.
Dienstag 24.05., 15:15 Uhr, in der Stadtteilbücherei, Sibeliusweg 2a.
Eintritt frei! |
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Telefonabzocke
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Die Abzocker werden immer frecher!!!
Vor einigen Tagen hatte ich einen sehr merkwürdigen Anruf - angeblich von der Landesbank Berlin. Man wollte mir mitteilen, dass eine Pfändung für mein Konto bei der "....-Bank" vorläge von der Staatsanwaltschaft Frankfurt im Auftrage der Firma WIN24 !
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Diese Anrufe kommen sehr oft aus dem osteuropäischen Ausland und sind schwer zurückzuverfolgen. Sie kommen mit zwischengeschalteter deutscher Nummer rein. Ein Trick z.B. ist es, dass man den Angerufenen in ein längeres Gespräch verwickelt, und umso länger man bei denen am Telefon ist, können nicht unerhebliche Kosten entstehen!
Die Firma WIN 24 ist im Internet bekannt und die Kommentare sprechen für sich! Vielleicht bekommt ja der eine oder andere noch einen ähnlichen Abzock-Anruf ?! Mein Tipp: wmann |
Jubiläum Max-Tau-Schule
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50 Jahre Max-Tau-SchuleWir die Schüler von der Max-Tau Schule haben unser Schulfest zum 50-jährigen Jubiläumsjahr mit einem bunten Programm und Mitmachaktionen gefeiert.
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Wir sind Mettenhof - Lidia Bitkov
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Wir sind Mettenhof
Immer wieder mal zwischendurch befragt die Redaktion mettenhof.de Bürger, wie sie zu ihrem Stadtteil stehen. Es handelt sich um zehn Fragen, die immer gleich bleiben und sich auf unseren Stadtteil Mettenhof beziehen. So bunt und vielfältig Mettenhof ist, so sind es auch seine Bürger. Darum wollen wir so viele unterschiedliche Menschen befragen, wie es nur möglich ist. Manchmal gestaltet sich das etwas schwierig, weil es hier Menschen gibt, die nicht gerne reden wollen und schon gar nicht fotografiert werden möchten. Sie haben wohl schlechte Erfahrungen in ihren Heimatländern gemacht. So gesehen kann man es ihnen nicht verdenken, wenn sie nicht öffentlich in Erscheinung treten möchten.
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Käpten Knitterbart auf der Schatzinsel
Die Piraten der "Stinkenden Sardine" sind auf Beutejagd. Doch dann kommt ihnen ein Seeungeheuer in die Quere!
Bilderbuchkino nach dem Buch von Cornelia Funke und Kerstin Meyer mit Aktion für Kinder ab 4 Jahren.
Dienstag 10.05., 15:15 Uhr, in der Stadtteilbücherei, Sibeliusweg 2a.
Eintritt frei! |
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Jugendbuchautor Wolfram Eicke zu Gast
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Der Jugendbuchautor Wolfram Eicke
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50 Jahre Max- Tau - Schule
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Beginn des Festjahres:50 Jahre Max-Tau-Schule Kiel Auf Beschluss der Ratsversammlung wird am 1.12.1966 die erste Volksschule in Mettenhof gegründet. Die Schule soll die Grund- und Hauptschulkinder der nach Mettenhof ziehenden Familien aufnehmen. Die Schule benutzt zunächst gastweise das Haus der Gorch-Fock-Schule mit, da das Gebäude in der Odensestraße noch nicht bezogen werden kann. Am 5.12.1966 um 8 Uhr versammeln sich im Gebäude der Gorch-Fock-Schule unter der Leitung von Günther Höcker 6 Lehrerinnen und Lehrer und konstituieren sich als Lehrerkollegium der „Volksschule Mettenhof“. Am 7.1.1967 können die ersten 8 Klassenräume des Neubaus in der Odensestraße 6 bezogen werden. Während der Kieler Woche findet am 23.6.1967 die Zeremonie der Namensgebung statt, so dass die Schule ab sofort den Namen „Max-Tau-Schule Kiel“ trägt. |
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Besser iss Workshop April
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„Besser iss“ Workshop am 25.04.2016
Sehnsüchtig haben die Kinder den Workshop schon erwartet. Wie immer hat sich die Projektleiterin Marita Pottel etwas nettes einfallen lassen, um die kleine Bande zu beschäftigen. Die Kinder haben aus Tonpapier Marienkäfer und Äpfel geschnitten. Aus den Äpfeln lugte jeweils ein Würmchen, der aus Pfeifenreiniger gebastelt wurde. Alles zusammen ergab dann ein Mobile.
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Der Ortsbeirat Mettenhof liest auf Hof Akkerboom
An diesem Abend eröffnete Herr Sönke Klettner mit einer kleinen Einführung die Lesung, in dem er die einzelnen der hier anwesenden Mitglieder des Ortsbeirates namentlich vorstellte.
Mit einer Ich-Erzählung von Joachim Meyerhoff begann Herr Sönke Klettner die Lesung zu eröffnen. Unter dem Titel "Ach diese Lücke, diese entsetzliche Lücke" versteht es Meyerhoff Kunst, Komik und Tragik so miteinander zu verbinden, dass ein fulminantes Lesevergnügen entsteht.
Der Ich-Erzähler zieht zu seinen Großeltern in die großbürgerliche Villa in Nymphenburg. Dort wird er zum Wanderer zwischen Welten deren Risse und Lücken im Laufe der Zeit immer größer werden. Der feine Sinn des Ich-Erzählers nimmt diese genau wahr und setzt sie in seine Geschichten um.Die Tage der Großeltern werden durch abenteuerliche Rituale strukturiert, bei denen der Alkohol eine wesentliche Rolle spielt. Ein opulentes Sofa und die Überzieher des anderen durchaus vorhandenen Mobiliars, spielen in den vorgelesenen Zeilen eine Hauptrolle.
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Sönke Klettner |
Jutta Keller |
Nachrichten aus dem Jobcenter / April 2016
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![]() Vermittlung mit STIL
Wie ein alleinerziehender Vater und ein Kieler Unternehmen zusammenfanden
Theodor Lawson hat schon viel erlebt: die Reise von Togo/Westafrika nach Deutschland mit knappen 20 Jahren, die Aneignung der neuen Sprache, Kultur und Lebenswelt, dann verschiedene Jobs von Kleve bis Kiel. Hier im Norden fand er schließlich eine neue Heimat. |
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Nächste Redaktionssitzung Stadtteilportal am 28. April
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Öffentliche Redaktionssitzung am Donnerstag, 28. April 2014, 09.30 Uhr
Das Stadtteilportal mettenhof.de bietet allen Mettenhofern die Gelegenheit über den Stadtteil zu berichten, Dinge kritisch zu hinterfragen, Position zu beziehen oder Tipps zu geben. Wir wollen unser gemeinsames Leben im Stadtteil in den Mittelpunkt stellen. Die nächste öffentliche Redaktionssitzung findet am Donnerstag, 28. April um 09.30 Uhr im Bürgercafe in der Vaasastr. 43a (Bürgerhaus) statt. Schauen sie doch einmal unverbindlich vorbei. Das Redaktionsteam würde sich freuen, das Team des Bürgercafes bietet auf Wunsch preiswert Kaffee und belegte Brötchen. Schwerpunkte sind dann die Vorbereitungen auf die Umgestaltung der Seiten unseres Stadtteilportals wie die Berichterstattung über den Literaturfrühling. |
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