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Wir sind Mettenhof - 10 Fragen an Bürgerinnen und Bürger Mettenhofs - Margarete Packbier

Margarete Packbier - Mitglied im Beirat für Seniorinnen und Senioren 

Zu meiner Person:

Mein Name ist Margarete Packbier, bin 72 Jahre und wohne seit 1967 in Mettenhof. Meine drei Kinder sind in Mettenhof groß geworden. Ich habe inzwischen sechs leibliche Enkelkinder und zwei Leihenkelkinder. Von Beruf bin ich Arzthelferin, Krankenschwester und Altenpflegerin. Die letzten Jahre habe ich Pflegeeinrichtungen geleitet.

Seit dem ich in Rente bin, habe ich ehrenamtliche Tätigkeiten übernommen. Seit acht Jahren bin ich im Beirat für Seniorinnen und Senioren der Stadt Kiel und im Kirchengemeinderat der Birgitta-Thomas-Kirche.

Diese Tätigkeiten mache ich mit Freude und sie füllen meinen Terminkalender.

Packbier

An dieser stelle noch eine persönliche Anmerkung von mir, die ich bei der Redaktion mettenhof.de tätig bin. Margarete Packbier ist so viel in unserem Stadtteil unterwegs, dass sie mich immer an die Geschichte von Haase und Igel erinnert. Kaum war sie noch hier an diesem Ort, ist sie schon am nächsten und immer vor einem selbst. Durch ihr großes Engagement für unseren Stadtteil und deren Menschen, ist sie natürlich ein Vorbild für alle, die sich vielleicht auch gerne ehrenamtlich betätigen möchten. Aber für mich ist sie noch ein Vorbild, weil sie mir persönlich die Angst vorm Altern nimmt. Wer in dem Alter noch so fit ist wie sie, kann sich glücklich schätzen.

 

Wie lange leben Sie in Mettenhof?

Mit einigen Jahren Unterbrechung seit 01. März 1967

Was gefällt Ihnen besonders in Ihrem Stadtteil?

Ich habe in Mettenhof eine tolle Wohnung gefunden, mit Blick in die Natur. Mir gefällt die gute Infrastruktur. Wir haben im Stadtteil Ärzte/Fachärzte, Apotheken, diverse Einkaufsmöglichkeiten, eine gute Busverbindung und tolle kulturelle Angebote. Wenn ich Veranstaltungen, die im Stadtteil angeboten werden, besuchen möchte, kann ich alle gut zu Fuß erreichen. Wir haben das einzige ökumenische Zentrum, ev. und kath. Christen unter einem Dach. Ich kann in meinem Stadtteil wunderbare Spaziergänge im Grünen machen. Der Rundgang am Heidenberger-Teich gefällt mir sehr gut. Hier begegne ich stets vielen Bekannten.

Was gefällt Ihnen nicht in Ihrem Stadtteil?

 

Einige Straßen gefallen mir nicht, da die Hausfassaden in einem schrecklichen Zustand sind. Der viele Müll in den Parkanlagen und in einigen Straßen stört mich sehr. Außerdem fehlen mir einige gute Geschäfte, die es früher mal bei uns gab. Ich vermisse auch ein gutes Esslokal bzw. ein gemütliches Café.

Empfinden Sie Mettenhof als sozialen Brennpunkt?

 

Für mich ist die Mischung der Bürgerinnen und Bürger in Mettenhof in Ordnung. Ich persönlich komme gut damit zurecht. Mettenhof als sozialen Brennpunkt kann ich nicht unterstreichen.

 

Sind die Umbaumaßnahmen der letzten Jahre ein Gewinn für Mettenhof?

Warum?

 

Im Rahmen der sozialen Stadt hat sich viel in Mettenhof getan. Der Heidenberger-Teich war vorher ein Angstraum. Heute gehen die „Mettenhofer“ dort gerne spazieren. Viele Straßen sind inzwischen barrierefrei umgebaut worden, zum Vorteil für Mütter mit Kinderwagen und für ältere Menschen bzw. Menschen mit Behinderung.

Können Sie bzw. Ihre Kinder anhand der Angebote in Mettenhof Ihre Freizeit sinnvoll gestalten?

 

Freizeitangebote gibt es für mich genug. Ich kann die Angebote des Sportvereins nutzen. Viele Angebote kann ich auf dem Hof Akkerboom, in der Kirchengemeinde, im Stadtteilcafé und im Bürgerhaus wahr nehmen.

Leben Sie gerne in Mettenhof?

 

Ich lebe gerne in Mettenhof. Mettenhof ist mein Stadtteil geworden.

Wie bewerten Sie die Mettenhofer Schulen?

 

Hie kann ich leider nichts zu sagen.

Können Sie sich vorstellen in Mettenhof alt zu werden?

 

Ich kann mir vorstellen bis zum Lebensende in Mettenhof zu leben. Wenn es geht, so lange wie möglich in meiner Wohnung. Später möchte ich in das Servicehaus ziehen.

Können Sie sich vorstellen für Ihren Stadtteil ehrenamtlich tätig zu sein?

 

Ich bin bereits ehrenamtlich tätig. Bin seit 8 Jahren im Beirat für Seniorinnen und Senioren der Stadt Kiel und im Kirchengemeinderat.

Text und Foto: Heidi Venker Redaktion mettenhof.de

 

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