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Immobilienwirtschaft bewertet Kommunalbauten hinsichtlich des Sanierungsbedarfes

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Analog zum Schulbaukonzept „Kiel macht Schule" hat die Immobilienwirtschaft nun alle ihre verwalteten Kommunalbauten hinsichtlich des Sanierungsaufwands erfasst. Das betrifft zum Beispiel Kindertagesstätten, Feuerwehren, Jugendtreffs, Museen, Theater und Verwaltungsgebäude.

Um auch hier objektive, miteinander zu vergleichende Zahlen zu erhalten, wurden die unterschiedlichen Bauzustände in fünf Zustandsklassen von sehr geringem bis sehr hohem Sanierungsaufwand eingeteilt und mit einem ersten groben Kostenrahmen belegt. Dabei wurde je nach Zustand der Gebäude in einen Sanierungsbedarf und einen Sanierungsstau unterschieden.

„Wir sind nun in der Lage, anstehende Baumaßnahmen zu priorisieren", sagt Stadträtin Doris Grondke. „Das ist umso wichtiger, weil wir aufgrund der aktuellen Situation mit Kostenexplosionen und Materialengpässen rechnen müssen. Bauen wird schwieriger und deshalb ist diese Bewertung der Kommunalbauten hinsichtlich des Sanierungsbedarfes dringend notwendig."

Durch diese Einordnung in Gebäudezustandsklassen konnte ein grober Kostenrahmen als erster Orientierungswert ermittelt werden, um strategisch anstehende Baumaßnahmen planen zu können. Derzeitig liegen die geschätzten Sanierungskosten für die städtischen Kommunalbauten bei 337 Millionen Euro. Kostensteigerungen durch Baupreisentwicklungen müssen in das System stets neu eingepflegt werden.

Um einen vollständigen Überblick über alle Liegenschaften zu erhalten, wird es weitere Untersuchungen der von anderen Ämtern verwalteten Liegenschaften geben. Hierzu zählen beispielsweise Schwimmhallen, Betriebshöfe, Gärtnerunterkünfte oder das Olympiazentrum Schilksee.

Die entsprechende Geschäftliche Mitteilung wird am heutigen Donnerstag, 18. August, im Bauausschuss vorgestellt. Am Donnerstag, 25. August, wird darüber in der Ratsversammlung beraten.

Verantwortlich für diesen Pressetext:

Landeshauptstadt Kiel, Pressereferat;

Pressesprecherin Kerstin Graupner
Redaktion dieser Meldung: Kerstin Graupner,
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