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Kriminalpolizei warnt vor Betrug mit vorgetäuschter Liebe
Die Kieler Kriminalpolizei warnt vor Personen, die in Online-Partnerbörsen oder in sozialen Netzwerken ahnungslose Geschädigte dazu bringen, Geld zu überweisen. Bei diesem so genannten Love- oder Romance-Scamming wird online die große Liebe oder das schnelle Geld versprochen. Häufig ist der finanzielle Schaden durch diese Betrugsmasche sehr hoch.
Anfang Oktober hat eine 52-jährige Frau bei einem Kieler Polizeirevier eine solche Straftat zur Anzeige gebracht. Sie sei vor einigen Monaten online in einem sozialen Netzwerk von einem ihr unbekannten Mann in englischer Sprache angeschrieben worden. Der Mann habe angegeben, aus den Vereinigten Staaten zu stammen und derzeit in Hamburg als Kampfoffizier und Arzt stationiert zu sein. Die Frau habe auf die große Liebe gehofft. Zudem habe der Unbekannte ihr Geld versprochen. Da das Geld aus dem Ausland stammen sollte, müssten zuvor jedoch Gebühren gezahlt werden. Die Frau habe Geld in Höhe von rund 27.000 EUR auf ein deutsches Konto, welches ihr von der Internetbekanntschaft genannt wurde, überwiesen. Das Kommissariat 14 der Kieler Kriminalpolizei hat in diesem Fall die Ermittlungen wegen dem Verdacht des Betruges in einem besonders schweren Fall aufgenommen.
Die Kriminalpolizei warnt vor derartigen Kontaktaufnahmeversuchen über die sozialen Medien und Online-Partnerbörsen. Insbesondere wenn die Kontaktaufnahme in englischer Sprache stattfindet, ist Skepsis angebracht. Bei der ersten Bitte um Geldzahlungen rät die Polizei zu einem sofortigen Kontaktabbruch. Es muss sich nicht zwangsweise um ausländische Konten handeln, die Betrüger verwenden vermehrt auch deutsche Konten. Zudem ist auffällig, dass die Täter häufig angeben hochbezahlte Berufe, wie beispielsweise Ärzte, Ingenieure und Offiziere, inne zu haben. Im Zweifel sollte eine örtliche Polizeidienstelle aufgesucht oder die Polizei unter 110 informiert werden.
Maike Saggau
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