Bericht zur 595. Ortsbeiratssitzung 

am 12.11.2025

Bei der 595. Sitzung des Ortsbeirates ging es auch um die Behauptung, in Mettenhof hätten wir nicht alle Tassen im Schrank – aber dazu kommen wir später.

Hauptthema des Abends war der Turn- und Sportverein Hasseldieksdamm/Mettenhof, uns allen besser bekannt als TuSH/M. Herr Bauer und Herr Kapelke als Mitglieder des Vorstandes erzählten über die Arbeit des Vereins, der derzeit rund 850 Mitglieder zählt. Bemerkenswert unter anderem: Kinder und Jugendliche unter 18 zahlen lediglich 6 Euro Monatsbeitrag, diese Gebühr wurde seit 20 Jahren (!) nicht erhöht – Respekt!

Natürlich kann hier auch die Kiel-Karte eingesetzt werden, mehr zu diesem Angebot finden Sie unter: Kiel-Karte: Was ist drin im Bildungspaket?

Und wer wusste, dass die Volleyball – Spieler des TuSH/M in der Regionalliga Nord mitmischen? Trainieren müssen sie dafür allerdings in Suchsdorf, da die Halle im BZM nicht geeignet ist. Vom jährlichen Etat werden 40 % für Kosten wie Abgaben an die Verbände, Legionellen-Prüfung etc.ausgegeben, 60 % kommen dem Sport zugute. Wie in allen anderen Vereinen auch, fehlen dem TuSH/M an manchen Stellen geeignete Trainer/innen, die sich ehrenamtlich (Aufwandsentschädigung) einbringen. Wer mehr erfahren möchte, findet weitere, interessante Informationen unter: Sportverein TuS H/M – Der Sportverein für die ganze Familie , vielleicht nutzen Sie aber auch die Gelegenheit, beim Lebendigen Adventskalender dort vorbeizuschauen – alle Gastgebenden werden rechtzeitig auf Ihrer Lieblingswebsite www.mettenhof.de veröffentlicht.

Eine Einwohnerin schlägt vor, an der Bushaltestelle Narvikstraße, ein „Kippen-Orakel" aufzustellen, der Ortsbeirat findet die Idee gut. Was ist ein Kippen-Orakel? Schauen Sie selbst: Kiel Zero.Waste.City - Projekt KippenOrakel

Im Weiteren beklagt eine andere Einwohnerin die eingeschränkten Parkmöglichkeiten im MEZ – wenn man in Ruhe einkaufen möchte, hat man immer die ablaufende Zeit auf der Parkscheibe im Nacken. Der Ortsbeirat hat dafür keine Lösung, die Kaufleute regeln ihre Parpplätze/-häuser in eigener Regie. Das Gremium nimmt aber die Beschwerde zum Zustand rund um Glas- und Altkleidercontainer z.B. im Jütlandring oder an der Stockholmstraße mit.

Ein andauerndes Thema sind diejenigen, die durch die Narvikstraße rasen – eine Spielstraße, in der nur Schrittgeschwindigkeit erlaubt ist. Und auch das mit den 30-er Zonen scheint manchem Autofahrenden zu schwer zu sein. Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass das Auto – und auch man selbst – keinen Schaden nimmt, wenn man Verkehrsregeln einhält.

Und damit kommen wir mit einem Augenzwinkern natürlich zurück auf die anfangs vorgestellte Behauptung, den Mettenhofern fehlten einige Tassen im Schrank: es gibt nämlich eine neue Image – Karte, die ab sofort an den bekannten Stellen mitgenommen werden darf und die auf dieser Sitzung vom Stadtteilbüro präsentiert wurde:

Nach dem Motto "Typisch Mettenhof: Nicht mehr alle Tassen im Schrank..." gibt es eine neue Imagekarte für unseren Stadtteil. Diese bewirbt die 3 Mettenhofer Familienzentren (Sibeliusweg, Osloring, Bergenring), die in diesem Jahr ihr 10 jähriges Bestehen feiern konnten. In den Familienzentren stehen nämlich für Sie bei kostenlosen Angeboten für Familien, die Tassen bereits bereit! Es gibt zahlreiche Angebote im Bereich Bildung, Beratung und Begegnung. Fragt einfach einmal nach und schaut vorbei.